Regensburg (frühzeitlich Radapona) liegt am nördlichsten Punkt der Donau.
Der Namensursprung beruht auf den zwei keltischen Wörtern rate oder ratis ‚Wall, Stadtmauer‘ und bona ‚Gründung oder ‚Stadt. Im Jahr 179 nach Chr. wurde in Regensburg durch Kaiser Mark Aurel im östlichen Bereich des heutigen Stadtgebiets das Legionslager Castra Regina errichtet. Heute ist davon noch das Nordtor, die „Porta Praetoria“ erhalten geblieben.
Im Mittelalter wurde Regensburg Reichsstadt und nach dem Dreißigjährigen Krieg bis 1806 zum Sitz des Immerwährenden Reichstags des Heiligen Römischen Reichs im alten Rathaus.
Im zweiten Weltkrieg wurde der Baubestand der Altstadt im Vergleich zum Zerstörungsgrad anderer deutscher Innenstädte weniger in Mitleidenschaft gezogen und zählt damit zu den am besten erhaltenen Mittelalterlichen Städten.
Der Regensburger Dom gehört neben dem Kölner Dom zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland. Der Bau des gotischen Doms begann 1275. Das Gebäude war ab 1450 überdacht und nutzbar, Der Ausbau der beiden Domtürme und der Turmhelme erfolgte erst von 1859 bis 1869. Die Bauzeit bis zur Vollendung betrug somit fast 600 Jahre. Der Dom St. Peter ist auch für seine fast vollständig erhaltenen, mittelalterlichen Glasfenster bekannt. Vom einstigen romanischen Dom ist noch der Eselsturm erhalten.
Die Steinerne Brücke wurde zwischen 1135 und 1146 erbaut und ist neben dem Regensburger Dom das bedeutendste Bauwerk von Regensburg und ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. Die steinerne Rundbögen-brücke überspannt die Donau 326 m und war 800 Jahre die einzige Brücke im weiteren Umkreis.
Das Museum wurde 2019 eröffnet. Die sehenswerte Dauerausstellung des Museums umfasst auf einer Fläche von 2500 m² die Zeit von der Gründung des Königreichs Bayern 1806 bis zur Gegenwart.
Die Walhalla wurde in den Jahren 1830 bis 1842 durch König Ludwig I. von Bayern im klassizistischen Baustil errichtet. Das weithin sichtbare Monument mit seinem riesigen Eingangsportal wird über 358 Treppen erreicht. Von hier hat man eine herrliche Aussicht über die Donau mit ihren weiten Auen.
Die Ruine einer Höhenburg steht auf einem 424 m hohen Bergvorsprung oberhalb der Donau und über dem Markt Donaustauf.
Die Walhalla und die Burgruine kann man am Besten im Rahmen eines 4 Stündigen Ausflugs mit dem Schiff ab Regenburg besuchen.
Rund um den Altausseer See
Eine 7 km lange gemütliche Wanderung um den See. Gehzeit 2,5 Stunden. Einkehrmöglichkeiten bei der Seewiese.
Die Wanderung beginnt beim Bahnhof Bad Aussee und folgt abgesehen von einem kurzen Anstieg in den Ortsteil Sarstein, ca 200 Höhenmeter, der Koppentraun. Nach dem Abstieg von Sarsgtein überquert eine Hängebrücke die Koppentraun. Nun wandert man ca. 6 km auf der ehemaligen Eisenbahntrasse durch das Koppental. Diese wurde im Jahre 1897 durch ein Hochwasser zum Teil weggerissen und durch eine neue, höher gelegte Trasse ersetzt. Bei der Mitte des Weges gibt es bei der "Schutzhütte Koppental" eine Einkehrmöglichkeit. Am Ende der Wanderung kann die Koppenbrüllerhöhle besichtigt werden.
Der Rückweg kann mit der Bahn bei der Haltestelle Koppenrast angetreten werden.
Tressenstein mit Tressensteinwarte
Eine kleine Wanderung auf den 1.200 m hohen Tressenstein. Ausgangspunkt ist entweder Bad Aussee bzw. Altaussee über den Tressensattel mit schönem Ausblick auf die Trisselwand und den Altausseer See. Am Gipfel hat man einen wundervollen Ausblick auf 2 Seen, den Grundlsee und Altausseer See, sowie die umliegenden Berge, wie das Dachsteinmassiv und das Tote Gebirge.
Gehzeit ca. 3,5 Stunden.
Rund um den Grundlsee
Rund um den Grundlsee sind es ca. 14 km und ca. 4,5 Stunden Gehzeit.
Abstecher zum Toplitzsee
Der Toplitzsee befindet sich ca. 2 km vom Ortsteil Gössl am Ende des Grundlsee entfernt.
Empfehlenswert ist auch die Bootsfahrt über den See zum Kammersee.
Gehzeit ca. 2 Stunden