Lübeck wird auch als Königin der Hanse bezeichnet und ist die zweitgrößte Stadt in Schleswig-Holstein. Die historische Altstadt liegt auf der Altstadtinsel zwischen Trave und Wakenitz und hat viele sehenswerte Orte. Zu diesen zählen das Holstentor mit den Salzspeichern, die Marienkirche, das Rathaus, der Museumshafen, die Gänge und Stiftungshöfe und natürlich das weltberühmte Lübecker Marzipan vom Cafe Niederegger.
Das Holstentor („Holstein-Tor“) ist das wohl bekannteste und bedeutendste erhaltene Stadttor des Spätmittelalters. Das seit 1226 immer wieder mit Bauteilen ergänzte Lübecker Rathaus mit den markanten Windlöchern liegt mitten im Herzen der Altstadt und zählt zu den bekanntesten Bauwerken der Backsteingotik.
Hinter den Wohnhäusern mit den historischen Giebelfassaden findet man heute noch 90 durch schmale Gänge verbundene Innenhöfe. Die ersten Gangbuden entstanden zu Beginn des 14. Jahrhunderts aus purem Platzmangel, weil der Wohnraum innerhalb der Stadtmauern nicht mehr ausreichte. Die kleinen, liebevoll restaurierten Ganghäuschen sind heute begehrter Wohnraum im Herzen der Stadt.
20 Kilometer von Lübeck entfernt liegt das Ostseebad Travemünde. Die Stadt Travemünde gehörte seit 1329 zum Lübecker Staatsgebiet und ist seit 1913 ein Stadtteil von Lübeck und seit 1802 offizielles Seebad an der Ostsee. Zu den markanten Bauwerken gehören die Kapitänshäuser in der Vorderreihe, und das in den 1970er Jahren entstandene Maritim-Hotel. Weiters liegt hier die Viermast-Stahlbarke Passat, die 1911 bei Blohm & Voss vom Stapel lief und nun besichtigt werden kann.
Der Leuchtturm Travemünde ist der älteste Leuchtturm Deutschlands. Er ist nicht mehr in Betrieb, kann aber besichtigt werden.
Durch die Nähe zu Hamburg ist Travemünde ein beliebter Ausflugsort, der umweltfreundlich und stressfrei mit der Eisenbahn erreicht werden kann. Wenn man den Touristenströmen auf der Kurpromenade entkommen will, empfehle ich eine Überfahrt mit Fähre auf die Halbinsel Priwall. Hier kann man am kilometerlangen Sandstrand sich vom Alltag erholen.
Rund um den Altausseer See
Eine 7 km lange gemütliche Wanderung um den See. Gehzeit 2,5 Stunden. Einkehrmöglichkeiten bei der Seewiese.
Die Wanderung beginnt beim Bahnhof Bad Aussee und folgt abgesehen von einem kurzen Anstieg in den Ortsteil Sarstein, ca 200 Höhenmeter, der Koppentraun. Nach dem Abstieg von Sarsgtein überquert eine Hängebrücke die Koppentraun. Nun wandert man ca. 6 km auf der ehemaligen Eisenbahntrasse durch das Koppental. Diese wurde im Jahre 1897 durch ein Hochwasser zum Teil weggerissen und durch eine neue, höher gelegte Trasse ersetzt. Bei der Mitte des Weges gibt es bei der "Schutzhütte Koppental" eine Einkehrmöglichkeit. Am Ende der Wanderung kann die Koppenbrüllerhöhle besichtigt werden.
Der Rückweg kann mit der Bahn bei der Haltestelle Koppenrast angetreten werden.
Tressenstein mit Tressensteinwarte
Eine kleine Wanderung auf den 1.200 m hohen Tressenstein. Ausgangspunkt ist entweder Bad Aussee bzw. Altaussee über den Tressensattel mit schönem Ausblick auf die Trisselwand und den Altausseer See. Am Gipfel hat man einen wundervollen Ausblick auf 2 Seen, den Grundlsee und Altausseer See, sowie die umliegenden Berge, wie das Dachsteinmassiv und das Tote Gebirge.
Gehzeit ca. 3,5 Stunden.
Rund um den Grundlsee
Rund um den Grundlsee sind es ca. 14 km und ca. 4,5 Stunden Gehzeit.
Abstecher zum Toplitzsee
Der Toplitzsee befindet sich ca. 2 km vom Ortsteil Gössl am Ende des Grundlsee entfernt.
Empfehlenswert ist auch die Bootsfahrt über den See zum Kammersee.
Gehzeit ca. 2 Stunden